Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar
Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar
| ||
---|---|---|
Trägerschaft | Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH | |
Ort | Weimar
| |
Bundesland | Thüringen | |
Staat | Deutschland | |
Koordinaten | 50° 57′ 39″ N, 11° 19′ 19″ O | |
Geschäftsführer Ärztl. Direktor |
Tomas Kallenbach Olaf Bach | |
Betten | 550 | |
Mitarbeiter | 1100 | |
Fachgebiete | 15 | |
Website | www.klinikum-weimar.de | |
Lage | ||
|
Das Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar ist ein Akutkrankenhaus mit Sitz in der Kulturstadt Weimar und ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Jena mit regional-intermediärem Versorgungsauftrag.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar entstand 1998 aus dem Zusammenschluss der diakonischen „Stiftung Sophienhaus Weimar“ und der städtischen „Hufeland-Kliniken Weimar GmbH“. 2004 übernahm das Marienstift Arnstadt die von der städtischen Hufeland-Trägergesellschaft Weimar GmbH gehaltenen Geschäftsanteile.[2] Seit 2021 ist das größte christliche Krankenhaus in Thüringen in ausschließlicher Trägerschaft von Unternehmen des Stiftungsverbundes der Stiftung Sophienhaus.[3]
Benannt ist das Klinikum nach Großherzogin Sophie von Oranien-Nassau und dem Arzt Christoph Wilhelm Hufeland.
Kliniken und Zentren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar hat 510 Betten und beschäftigt mehr als 1000 Mitarbeiter. Im Jahresdurchschnitt werden 62.000 Patienten behandelt, davon mehr als die Hälfte ambulant.
Kliniken und Fachbereiche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
- Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
- Klinik für Geriatrie
- Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
- Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie und Plastische Operationen
- Klinik für Innere Medizin I (Kardiologie)
- Klinik für Innere Medizin II (Gastroenterologie)
- Klinik für Innere Medizin III (Diabetes/ Nephrologie/ Pulmologie)
- Klinik für Innere Medizin IV (Onkologie/Palliativmedizin)
- Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
- Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie
- Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie
- Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
- Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie
- Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin
- Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Zentren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beckenbodenzentrum
- Darmzentrum
- Diabetisches Fußzentrum
- Diabetologikum DDG
- EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung Weimar
- Notfallzentrum
- Perinatalzentrum Level II
- Zentrum für Multimodale Schmerztherapie
- Interdisziplinäres Shuntreferenzzentrum
Zentrale Bereiche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Operative Tagesklinik
- Intensivstation
- Zentral-OP
Weitere Abteilungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zentralapotheke
- Evangelische Pflegeschule
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Weimarer Klinikum verfügt über eine Rohrpostanlage für die interne Verteilung von Postsendungen und Dokumenten.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 7. Thüringer Krankenhausplan, Datenblatt für das Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar, S. 78. (pdf; 1,19 MB)
- ↑ Die Weimarer Kliniken in der Historie, auf der Website des Krankenhauses
- ↑ Marienstift zieht sich von Weimarer Klinik zurück. In: thueringer-allgemeine.de. 8. Dezember 2020, abgerufen am 26. Januar 2021.